Montag, 5. Oktober 2009

Bei einem Gitarrenlehrer, der keinen guten Gitarrenunterricht gibt, kann man auch nicht Gitarre lernen

Die Frage ist also, wie wichtig der Gitarrenlehrer ist. Manche Gitarrenlehrer sind sehr teuer, während man bei anderen recht wenig für den Gitarrenunterricht bezahlen muss.

Was aber ist weniger? Kostet ein zum Beispiel halb so teurer Lehrer, bei dem man halb so schnell Gitarre lernt nicht im Endeffekt mehr? Man kommt ja viel langsamer voran und verliert den Spaß an der Gitarre.

Es ist eben sehr schwierig zu beurteilen, ob ein Gitarrenlehrer gut oder schlecht, halb oder doppelt so gut usw. ist. Falls jemand Tips hat, wie man das über prüfen kann - her damit!

Habe einen interessanten Ansatz gefunden beim Frankfurter Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann.

'Seiner Ansicht beweist sich ein guter Lehrer auch damit, was er mit sogenannten 'unbegabten' Schülern im Unterricht erreicht. Unter diesem Aspekt sieht er seine Erfahrungen mit Kindern mit Teilleistungsstörungen als Herausforderung und Bereicherung für seinen Unterricht.'...

Vollkommen meine Meinung. Ich bin absolut überzeugt, dass das Talent im Vergleich zum Fleiß und der Qualität der Gitarrenunterrichts beim Gitarre lernen wirklich in den Hintergrund tritt.

Habe noch nie von einem erfolgreichen Gitarristen gehört, der nicht viel und strukturiert übt. Kenne aber zum Beispiel einen Pianisten, der auch erfolgreicher Komponist ist und dem in seiner Kindheit und Jugend immer Talentlosigkeit nachgesagt wurde.

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